Nach "Blade Runner 2049": Von diesen Film-Klassikern wünschen wir uns eine Fortsetzung

In einem dritten Teil von Quentin Tarantinos Rache-Epos könnte es statt "Kill Bill" "Kill Beatrix" heißen. Denn 'Nikki', die Tochter von 'Vernita Green', hat noch eine Rechnung mit 'Beatrix Kiddo', die von niemanden Geringerem als Uma Thurman gespielt wird, offen. Das kleine Mädchen musste mit ansehen, wie ihre Mutter von 'Kiddo' umgebracht wurde, woraufhin diese ihr sogar anbietet, an ihr Rache nehmen zu können, sobald sie erwachsen sei. "Kill Bill" ist allerdings nicht der einzige Film, der regelrecht nach einer Fortsetzung schreit. (Bild-Copyright: Moviestore Collection/REX Shutterstock)

Luc Bessons Klassiker "Léon – Der Profi" endet mit dem Tod des Auftragskillers, der die 12-jährige 'Mathilda', gespielt von Natalie Portman, bei sich aufgenommen hat. 'Mathildas' Zukunft lässt das Ende des Films offen. Warum also kein Sequel drehen, das zeigt, dass 'Mathilda' – erneut gespielt von der mittlerweile erwachsenen Natalie Portman – selbst ein knallharter und gefährlicher "Cleaner" geworden ist? (Bild-Copyright: SNAPREX/REX Shutterstock)

Liebe, Party und freche Sprüche sind in "Clueless – Was sonst!" Programm. Was aber, wenn die supercoolen Teenager von früher wie 'Cher' alias Alicia Silverstone mittlerweile Eltern geworden sind und sich nun genau mit solch einem Nachwuchs rumplagen müssen? In Zeiten von Smartphones, Social Media und Co. würde es jedenfalls eine Menge neuer Möglichkeiten für eine Coming-of-Age-Geschichte à la "Clueless – Was sonst!" geben. (Bild-Copyright: Paramount/Kobal/REX Shutterstock)

In "Shining" übernimmt 'Jack Torrance' gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn 'Danny' über die Winterpause den Job als Hausmeister im luxuriösen "Overlook"-Hotel. Doch dort beginnt 'Jack' immer mehr, den Verstand zu verlieren. Mit einer Axt bewaffnet, beginnt der wahnsinnig Gewordene die Jagd auf seine Familie. Doch was aus dieser letztlich wird, vor allem aus 'Danny', der das sogenannte "Shining" hat, bleibt im Film offen und wäre sicherlich ein Sequel wert. (Bild-Copyright: Moviestore Collection/REX Shutterstock)

Das überraschende Ende von David Finchers Meisterwerk "Sieben" lässt viele Fragen ungeklärt, aber viel mehr noch liefert der Film unendliches Potenzial für eine Fortsetzung. Beispielsweise könnte der zweite Teil des Psycho-Thrillers 'David Mills' alias Brad Pitt in der Irrenanstalt zeigen. Oder aber 'William Summerset' alias Morgan Freeman holt seinen ehemaligen Partner aus dem Gefängnis, um eine neue, von der Bibel inspirierte Mordserie aufzuklären. (Bild-Copyright: New Line/Kobal/REX Shutterstock)

Christopher Nolans "Dark Knight"-Trilogie gilt nach "The Dark Knight Rises" als abgeschlossen. Doch warum eigentlich? Nolan hat bewiesen, dass er es wie kein anderer versteht, den Dunklen Ritter auf ungewöhnliche und doch packende Weise zu inszenieren. In einem nachträglichen, vierten Teil der Reihe könnte Christian Bale erneut Mantel und Maske überstreifen, um bekannten Gegenspielern wie dem 'Riddler', dem 'Pinguin' oder 'Mr. Freeze' das Handwerk zu legen - alle auf interessante Weise neu interpretiert von Meister Nolan. (Bild-Copyright: Warner Bros. Pictures/Kobal/REX Shutterstock)

In Steven Spielbergs zeitlosem Klassiker "E.T. – Der Außerirdische" trifft der kinderfreundliche Besucher aus dem All an Halloween ein Kind, das als 'Yoda' verkleidet ist. Er grüßt ihn wie einen alten Bekannten. Jahre später bedankte sich George Lucas bei seinem Regisseur-Freund, indem er ein paar Angehörige von 'E.T.s' Rasse im galaktischen Senat des "Star Wars"-Universums platzierte. Grund genug, dass sich die beiden zusammentun und eine Fortsetzung erschaffen, die erklärt, wie 'E.T.', nachdem er von der Erde gerettet wurde, eine unerwartete Karriere in interstellarer Politik einschlägt. (Bild-Copyright: Moviestore Collection/REX Shutterstock)

"Blade Runner" wurde mit einer Fortsetzung bedacht, genauso wie "Stirb Langsam" und "Independence Day" – warum sollte "Armageddon" da also leer ausgehen? In einem Sequel des Michael-Bay-Films könnte es darum gehen, dass erneut Not am Mann ist und 'A.J. Frost', der von Ben Affleck gespielt wird, sich wieder auf eine Bohr-Mission ins All begeben muss. Mittlerweile könnten er und 'Grace Stamper' eine kleine Familie gegründet haben. (Bild-Copyright: Frank Masi/Touchstone/Kobal/REX Shutterstock)

Eine Fortsetzung zu "Titanic"? Aber die ist doch gesunken! Am Ende von James Camerons Katastrophen-Romanze sind alle Handlungsstränge abgeschlossen und 'Jack', gespielt von Leonardo DiCaprio, versinkt in den Tiefen des Meeres. Doch was, wenn 'Jack' nicht tot, sondern im Eiswasser des Atlantiks eingefroren ist? Und was, wenn er mehr als ein Jahrhundert später wieder auftaut, als Fremder in einer fremden Zeit, besessen davon, seine geliebte 'Rose' wiederzufinden – nichts ahnend, dass diese bereits vor Jahren an Altersschwäche verstorben ist. (Bild-Copyright: 20th Century Fox/Paramount/Kobal/REX Shutterstock)

Zurecht gilt "Pretty Woman" als eine der schönsten Romanzen aller Zeiten. Grund genug, Jahre später noch einmal nachzusehen, was eigentlich aus dem superreichen 'Edward Lewis', gespielt von Richard Gere, geworden ist, nachdem er sich in die schöne Prostituierte 'Vivian Ward', erneut dargestellt von Julia Roberts, verliebt hat. Die Fortsetzung könnte zeigen, wie sich 'Vivian' auch Jahre danach noch als einfaches Mädchen in der Welt der Reichen behaupten muss. (Bild-Copyright: Touchstone/Kobal/REX Shutterstock)